Wortwörtlich verpasst Deutschland laut einer Studie den Anschluss beim Highspeed Internet. Der "Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2014" beweist, dass Österreichs Nachbar mit gerade einmal 1 Prozent Anteil Glasfasernetz das Schlusslicht im EU- Ranking bildet. Der Bericht beklagt, dass Deutschland so die Wirtschaft des eigenen Landes ausbremse, da die Ausbildung eines schnellen Internetzugangs für die Standortwahl eines Unternehmens von hoher Bedeutung sei. Zwar gibt es laut Bundesregierung große Anstrengungen, die Kapazitäten deutlich zu erhöhen, allerdings stehen dafür erst 2016 bzw. 2018 Gelder zur Verfügung. Es sollen auch EU- Investitionsgelder in das Projekt fließen. Trotz dieser ernüchternden Fakten wird Deutschland von Unternehmen als wertvoller IT-Standort angesehen. Der fünfte Platz im Ranking beweist, dass das Land eine starke digitale Wirtschaft aufweist. Davor siedeln sich die USA, Südkorea, Großbritannien und Japan an. … [Weiterlesen...]
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Google Play: Nexus-Geräte jetzt auch in Österreich
Das neue Tablet Nexus 7 und das Smartphone Nexus 5 sind ab sofort auch in Österreich erhältlich. Der Kunde kann die Geräte im "Play Store" jederzeit bestellen. Im "Play Store" befindet sich nun die Rubrik Smartphones und Tablets, die Google vor wenigen Tagen auch in Österreich eingerichtet hat. Bislang war es für die Österreicher nicht möglich, die Geräte direkt über Google zu bestellen. Seit Mittwoch kann man in Österreich das Smartphone Nexus 5 und auch das Tablet Nexus 7 direkt im Shop bestellen. Der Direktvertrieb über Google Doch das neue Tablet Nexus 7 gibt es in Österreich nur mit WLAN. Das mobile Internet (LTE) ist nicht erhältlich. Auch der TV-Stick Chromecast ist noch nicht im Angebot enthalten. Dieser feierte am Mittwoch zwar seinen europaweiten Verkaufsstart, jedoch nicht in der Alpenrepublik. Denn Österreich gehört zu den Ländern, die noch keinen Stick zur Verfügung haben. Mittels des Sticks ist es möglich, dass Webseiten und YouTube auf den TV-Bildschirm übertragen werden. Österreich zählt derzeit nicht zu den offiziellen Verkaufsländern für den TV-Stick Chromecast. In Deutschland ist der Stick seit Mittwoch erhältlich. In den Vereinigten Staaten ist er bereits seit längerer Zeit im Handel - und hat sich bereits millionenfach verkauft. Österreich zählt nicht zu den offiziellen Verkaufspartnern für den TV-Stick Chromecast Die Inhalte des TV-Sticks beschränken sich in erster Linie auf Apps, Musik-Dienste von Google Play Music, YouTube und diversen Video-Portalen. Es ist auch möglich, dass der User bestimmte Apps lädt und diese auf dem Fernseher wiedergibt. Eine interessante Technologie, die jedoch in Österreich noch nicht möglich ist. Insgesamt sind zehn Länder ausgewählt, in denen derzeit der TV-Stick angeboten wird. Der Großteil der europäischen Länder muss noch warten, bis sie ein offizieller Verkaufspartner sind. Der TV-Stick ist derzeit in Frankreich, Finnland, Deutschland, Dänemark, Norwegen, Spanien, Italien, Holland, Großbritannien und Schweden erhältlich. In Deutschland liegt der Preis für den TV-Stick bei etwa 40 Euro. Doch auch wenn Österreich nicht zum Verkaufsland gehört, führen einige Händler den TV-Stick. Jedoch kann dieser Einschränkungen aufweisen - denn aus lizenzrechtlichen Gründen, ist es nicht möglich, alle Inhalte abzurufen. Wann Österreich ein offizieller Partner ist, steht noch in den Sternen. … [Weiterlesen...]
BlackBerry Curve 9320 im ausführlichen Praxistest
Neben dem Bold 9790 (Testbericht) konnten wir auch das BlackBerry Curve 9320 einen ganzen Monat lang testen. Nun möchte ich meine Erfahrungen mit diesem spannenden Gerät schildern. Es ist dem Bold 9790 sehr ähnlich, bietet aber auch einige neue Features Dank dem neuen BlackBerry OS 7.1. Nun möchte ich auch auf die einzelnen Merkmale genauer eingehen. Qualität Das Blackberry Curve 9320 ist - wie das Bold 9790 - sehr gut verarbeitet, Spaltmaße gibt es nicht und alles ist fest verbaut. Der Akku-Deckel sitzt fest und geht nicht wie etwa bei anderen Handys andauernd ab.Das Gerät wiegt nur 103 Gramm, liegt wunderbar in der Hand und kann wunderbar mit nur einer Hand bedient werden. … [Weiterlesen...]
Jawbone UP: Fitness-Armband im Langzeittest
Seit genau 243 Tagen trage ich nun das Up, einen Fitnesstracker aus dem Hause Jawbone, am Arm und darf euch nun meine Erfahrungen damit schildern. Das Up ist vom Formfaktor her ein Armband. Ein großer Vorteil dieses Designs ist, dass das Band dadurch quasi „unverlierbar“ ist, da man es im Gegensatz zu einem der beliebtesten Konkurrenzprodukte, dem Fitbit One, nicht in einer Hosentasche oder ähnlichem sondern am Handgelenk mit sich herumträgt. Einer der Nachteile ist aber, dass das Up-Band an nur einer Körperstelle getragen werden kann, während andere Tracker auch an Brust, Bein und so weiter angegurtet werden kann. Dadurch ist es weniger universell, dafür aber leichter in der Handhabung. Ansonsten ist das Band sehr angenehm zu tragen und sieht meiner Meinung nach ganz gut aus. Ich wurde mehrmals von Leuten darauf angesprochen, aber nicht etwa weil sie in ihm einen High-Tech Fitnesstracker vermuten, sondern einfach, weil es als Armband gut aussieht. Das bedeutet für mich, dass der berühmte Designer Yves Behar, der das Up in diese Form gebracht hat, ganze Arbeitet geleistet hat. Das Up hat viele Funktionen, doch zwei davon stehen besonders im Vordergrund: Schritte zählen und Schlaf aufzeichnen. Das Schritte-Zählen funktioniert gut. In der App werden nach dem Synchronisieren die Schrittanzahl, die umgerechnete Strecke in Kilometern sowie der Prozentsatz an einem zuvor festgelegten Ziel angezeigt. Zusätzlich dazu werden auch die verbrauchten Kalorien und eine zeitliche Aufschlüsselung der aktiven und ruhenden Phasen angezeigt. Meine Meinung zum Schlaf-Tracking ist dagegen eher gespalten. Auf der einen Seite finde ich das Prinzip des Analysieren des Schlafs daheim im eigenen Bett sehr ansprechend, doch für eine wirkliche Analyse fehlt ein meiner Meinung nach der Tiefgang. Trotzdem konnte mir das Up ein paar neue Einblicke in mein Schlafverhalten liefern. Leider gibt es wenig Informationen zu Genauigkeit der gemessenen Daten. Doch das Up hat noch mehr Funktionen. Zum Beispiel kann man sich über das Band wecken lassen. Dabei vibriert es für eine Minute, wodurch man sehr sanft geweckt wird. Ein zusätzliches Feature der Weckfunktion ist, dass man dem Up einen Zeitraum vor der geplanten Weckzeit geben kann, in welchem das Band dann den besten Zeitpunkt zum Aufwachen auswählt. Falls es keinen solchen Zeitpunkt finden sollte, vibriert es zum gewählten Weck-Termin. Dieses Feature habe ich seit mehreren Wochen täglich im Einsatz. Das Up weckt mich dabei in ungefähr drei Vierteln der Fälle, sodass mich das verbleibende Viertel dazu bewegt hat, zur Sicherheit einen zweiten Backup-Wecker einzustellen. Grundsätzlich bin ich somit mit den Funktionen des Up recht zufrieden. Das einzige Feature, dass bei mir zu 100 Prozent nicht funktioniert hat, war die Stoppuhrfunktion. Mit dieser kann man Dauer von Aktivitäten, die nicht über das Band selbst gemessen werden können, aufzeichnen, um sie dann in der App mit einer Sportart und der „Intensität“, dem Anstrengungsgrad einzutragen. Zum Abgleichen der Daten mit der App wird das Up an den Kopfhörer-Anschluss des Handys angesteckt. Sobald das Band erkannt wird, beginnt auch schon die Synchronisation. Im Grunde funktioniert das System ganz gut, nur leider muss dazu die Endkappe, die das Band auf der Seite des Steckers abschließt, dazu abgenommen werden. Diese ist dadurch aber komplett lose und wird deshalb unweigerlich verloren gehen. Aus irgendeinem Grund habe ich es bis dato geschafft, die Kappe nicht zu verlieren. Das dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein. Die App gefällt mir sehr gut. Die Informationen werden klar wiedergegeben und sogar Zusammenhänge zwischen Werten, die auf den ersten Blick willkürlich wirken, können angezeigt werden. Das einzige Manko für mich ist, dass die aktuellste Version der App auf meinem iPhone 4S nicht mehr so schnell läuft wie die Vorgängerversionen. Trotzdem ist sie auch auf diesem zumindest angemessen schnell und auch das Synchronisieren dauert meistens nur wenige Sekunden. Fazit Mir gefällt das Up. Ich mage die Form und der Großteil der Features funktioniert wie versprochen. Einzig das Synchronisieren über den Kopfhöreranschluss stört mich ein bisschen, doch dieses Problem soll ja das neue, Bluetooth-verbundene „Up24“ lösen. Hat es in den acht Monaten, die ich es nun trage, mein Leben verändert? Jein. Pro: zehn Tage Akkulaufzeit simple, aber doch informative App, guter Schrittzähler stylish Kontra: App könnte tiefer in die Materie eintauchen die lose Endkappe wird unweigerlich verloren gehen Preis Laut jawbone.com 129,99$ (149,99$ für das Up24) Straßenpreis (amazon.de): ca. 125€ Disclaimer: Obwohl wir das Gerät von Jawbone zugesendet bekommen haben, entspricht der Bericht in allen Aussagen unserer Meinung und ist nicht vom Hersteller beeinflusst. … [Weiterlesen...]
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