Vom 10. bis 12. Mai 2013 steigt in der Formel 1 der Große Preis von Spanien. Dabei verschlägt es die Königsklasse nun nach Rennen in Australien und Asien endlich auch nach Europa. Klar ist, die Atmosphäre wird super sein, wenn es auch abseits der Fußballstadien möglicherweise zum deutsch-spanischen Duell zwischen Vettel und Alonso kommt.

Aber die Konkurrenz schläft nicht. Besonders auf Räikkönen mit gerade einmal zehn Punkten Rückstand auf Vettel in der WM-Wertung wird zu achten sein. Alonso liegt dagegen bei 30 Punkten weniger schon ein wenig abgeschlagen zurück.

Spannend wird es auf dem 4,655 km langen Circuit de Catalunya trotzdem allemal. Der spanische Star von Ferrari hat sich einen Sieg vor heimischem Publikum in jedem Fall auf die Stirn geschrieben, gelungen ist es ihm dieser allerdings nur in der Saison 2006. Dem entgegen stehen auf spanischem Boden bereits schon elf deutsche Siege, von denen drei auf das Konto von Vettel gehen und auch Mark Webber, der zweite Red Bull-Fahrer, war in Barcelona schon erfolgreich.

Der Kurs liegt also den roten Bullen. Ex-Weltmeister und Experte Damon Hill glaubt daher: „Das Pendel dürfte in Richtung Red Bull schwingen. Die Bilanz der letzten Jahre gibt ihm Recht. Von den letzten drei Rennen gingen zwei Siege an den Rennstall von Vettel und Webber.

Am Sonntag werden wir also sehen, wer am Ende dann die Nase vorn hat und vor allem, ob es dem deutschen Spitzenkandidaten gelingt, sich in der WM-Gesamtwertung weiter von Räikönnen abzusetzen. Das heißt – dranbleiben.