Wirtschaftlicher Aufschwung in den Staaten bringt Hoffnung für den Ölpreis

Mitte April hatte der Ölpreis an der Börse einen starken Einbruch zu verzeichnen, doch zeigt er nun wieder einen deutlichen Aufwärtstrend. Grund dafür sind vor allem die verschärften Spannungen im Nahen Osten sowie aber auch die Hoffnungen der Anleger auf einen Aufschwung in den Staaten und in China, da diese den Preis für das „schwarze Gold“ besonders nach oben treiben. Dem entgegen spricht allerdings der Sparkurs der Regierung in den USA und die anhaltende Rezession im europäischen Raum, die die Hoffnung auf eine bessere Konjunktur, welche schließlich auch eine größere Nachfrage nach Öl bedeutet, durchaus schmälern oder gar vernichten könnten.  [Weiterlesen...]

G-20 Gipfel in Mexico-City verspricht magere Aussichten

Am 4. und 5. November werden sich die G-20 in Mexico City treffen, der Gipfel verspricht aber bereits jetzt keine erwähnenswerten Neuerungen, denn sowohl EZB-Chef Mario Draghi, als auch US-Finanzminister Timothy Geithner werden daran voraussichtlich nicht teilnehmen.

Ohne sie kann praktisch ausgeschlossen werden, dass für wichtige Themen wie die globale Geldpolitik, oder die ausufernde Schuldenkrise Reformwille aufkommt. Die Tatsache, dass der IWF-Gipfel in Tokio ohne erwähnenswerten Output endete lässt darauf ebenfalls nicht hoffen.

Deutschland forderte weiterführende Zielvorgaben bezüglich der Staatsdefizitkürzung, denn  laut Vereinbarungen sollten die G-20 Länder ihre Neuverschuldung bis zum Jahr 2013 halbieren. Von deutscher Seite kommt der Vorschlag ab 2014 langfristig sinnvolle Vereinbarungen zu treffen.

Wichtige Volkswirtschaften wie Großbritannien, die USA und Japan sind von diesen Zielen bisher jedoch noch weit entfernt. Den USA droht dank Steuererhöhungen und Budgetkürzungen eine neue Rezession.

Geplant wäre für den Gipfel eine Diskussion, um den ausufernden Bankensektor zu zähmen, zum Beispiel mithilfe einer Finanztransaktionssteuer, wohin diese Vorsätze führen, wird sich jedoch bereits sonntags zeigen.

Börse erklärt: Greenshoe

Jedes Unternehmen, das an die Börse geht behält am Anfang einen Anteil der Aktien ein, diesen Anteil nennt man “Greenshoe”. Geht ein Konzern an die Börse will er am Anfang die Beliebtheit der Aktie testen, ist die Nachfrage der Aktien sehr hoch wird dieses Aktienpaket freigegeben und es werden in Folge mehr Aktien gehandelt. Als Greenshoe werden zwischen 10 und 15 Prozent der gesamten Aktien einbehalten. Durch die Ausschüttung kaufen mehr Aktionäre diese Anteilsscheine und handeln damit, dies führt zu einem Kursanstieg. Würde der Konzern diese Aktien bereitstellen, ohne, dass die Aktie sehr gefragt ist würde der Kurs rasant sinken. Steigert die Zugabe dieser Aktien den Kurs zu sehr könnte die Aktie zu schwer werden, dann sollte man einen Aktiensplitt in Betracht ziehen, um das Gleichgewicht aufrecht zu halten. Der Namen kommt von der amerikanischen Schuhfabrik “Green Shoe Manufacturing Company”, sie verwendete erstmals diese Methode.

Börse erklärt: Blue Chips

Der Begriff “Blue Chips” hat sich über die Jahre hinweg an der Börse etabliert, aber was bedeutet das eigentlich? Als “Blue Chips” werden besonders sichere Aktien bezeichnet. In der Einzahl ist ein “Blue Chip” ein großer, weltweit agierender Konzern. Dieser sollte einen hohen Börsenwert aufweisen und international notiert sein. Darunter zählt man Konzerne wie Apple, Microsoft, Google und Co. Obwohl Microsofts Kurs nicht so hoch ist haben sie eine hohe Marktkapitalisierung, siehe Aktiensplitt . Da diese Blue Chips als sehr sicher gelten werden sie meist Anfängern empfohlen, aber auch hier besteht ein gewisses Risiko.

Auch in Österreich gibt es Blue Chips, zum Beispiel die Post, OMV und Voest Alpine. Die Bezeichnung an sich kommt aus den amerikanischen Casinos, denn  dort  tragen die wertvollsten Jetons die Farbe blau.

Börse erklärt: Aktiensplitt

Als Aktiensplitt bezeichnet man die Umwandlung von bereits existierenden Aktien in eine höhere Anzahl von Anteilsscheinen. Durch dieses Verfahren fällt der Normalwert einer einzelnen Aktie geringer aus, dadurch können in Folge mehr Anteile gehandelt werden. Obwohl der Wert pro Anteilsschein sinkt ändert sich das Eigenkapital der betroffenen Gesellschaft dabei nicht. [Weiterlesen...]

Börse erklärt: Dividende

Als Dividende bezeichnet man den Anteil des Gewinns einer Aktiengesellschaft. Wie hoch diese Ausschüttung ausfällt wird bei der jährlichen Hauptversammlung von Aufsichtsrat und Vorstand festgelegt. Die Höhe der Dividende wird oft mit dem Gewinn der AG gemessen, sie hat aber auch noch weitere Gründe. So zahlte Apple unter Steve Jobs keine Dividenden aus, da sie das Geld für Forschung verwendeten, um wiederum neue Produkte präsentieren zu können. Dadurch steigt der Kurs und die Aktionäre können bei Verkauf größere Gewinne erzielen. [Weiterlesen...]

Börse erklärt: Termingeschäft

Innerhalb der Börse gibt es viele Begriffe, die für die meisten Menschen unverständlich sind, in der Artikelserie “Börse erklärt:” werden wir verschiedene komplizierte Begriffe ganz einfach erklären.

Termingeschäft – was ist das?
Im Gegensatz zum “normalen” Geschäft (Kassageschäft) erfolgt bei einem Termingeschäft die Abwicklung nicht sofort, sondern zu einem bestimmten Zeitpunkt, dieser wird bei Geschäftsabschluss festgelegt. Neben dem Zeitpunkt werden auch Qualität, Menge, Preis beim Geschäftsabschluss beschlossen. Der Anleger sichert sich dadurch vor eventuellen Preissteigungen ab, der Verkäufer hingegen will sich vor Preissenkungen schützen. [Weiterlesen...]

Update: Apple ist nun das wertvollste Unternehmen aller Zeiten

Der Konzern aus Cupertino konnte wieder einen Rekord aufstellen, dachte man zumindest. Apple hat momentan ein Markkapital von 623,5 Milliarden US-Dollar, damit konnte der 1999 aufgestellte Rekord der Konkurrenz aus Redmond überholt werden. Dennoch ist die Firma mit dem Apfel nicht das wertvollste Unternehmen aller Zeiten, bei der Verkündung dieser Nachricht wurde nämlich ein ehemaliger Mitbewerber aus der IT-Branche völlig außer Acht gelassen, IBM. [Weiterlesen...]

Facebook Aktie wieder auf Kurs

Anfangs stand die Aktie des größten sozialen Netzwerkes bei 38 Dollar, durch viele Probleme sank sie stark und Aktionäre haben viel Geld verloren. Wie es scheint könnte der Kurs sich aber wieder erholen, heute konnte heute ein Plus von 4,38% verzeichnet werden. Die Wall Street schließt um 16 Uhr Ortszeit, also um 22 Uhr deutscher Zeit.

Woran liegt das?

Facebook will mit guten Schlagzeilen die Aktie abfangen. So wurde gestern bekannt , dass gelöschte Fotos ab sofort direkt von den Servern entfernt werden. Mark Zuckerberg und das gesamte Team will allem Anschein nach die Aktie retten und das scheint zu gelingen.

Apple generiert mit iPhone mehr Umsatz als Microsoft

Als vor fünf Jahren das erste iPhone auf den Markt kam waren alle Menschen überascht und auch sehr beeindruckt.

Nun fünf Jahre nach Markteinführung des Kulthandys ist das Apfelhandy Umsatz stärker als alle Microsoft-Produkte zusammen. Das erste Smartphone generiert tatsächlich mehr Umsatz als Windows, Office, Bing, xBox und Windows-Phone zusammen. So konnte Apple in den ersten drei Monaten des Jahres 22,7 Milliarden Dollar umsetzen, die Kollegen aus Washington schafften nur 17,4 Milliarden US-Dollar.

Die Konzerne haben sich für den Herbst noch einiges aufgehoben, es wird also sicher spannend. Apple, Nokia und Samsung haben für das vierte Quartal bereits Events angekündigt.

 

Apple ist nun das wertvollste Unternehmen aller Zeiten

Bereits letzte Woche hatte die Aktie des amerikanischen IT Konzerns ihr Jahreshoch, am Freitag dtand sie noch bei 648,14 US-Dollar. Durch die bevorstehende Dividendenausschüttung von 2,65 Dollar wurden wieder viele Aktien gehandelt und viele Aktionäre wollen sich die Anteile noch vor der Ausschüttung sichern. Apple kauft außerdem in den nächsten Jahren eigene Anteile im Wert von 7 Milliarden Dollar ein. Die erstmalige Dividendenauszahlung seit 1996 kostet ihnen 2,5 Milliarden Dollar.
Nun konnte der 1999 aufgestellte Rekord von Microsoft übertrumpft werden. Eine Apple-Aktie kostet momentan 661,70 $, dadurch ergibt sich ein Marktkapital von unglaublichen 621,6 Milliarden Dollar, der Rekord der Kollegen aus Redmond lag im Dezember 1999 bei 618,89 Dollar. [Weiterlesen...]

Polizei Dortmund fahndet nach Kreditkarten-Räuber

Die Dortmunder Polizei sucht einen Kreditkartendieb und hofft mit Hilfe aktueller Fahndungsfotos nun endlich den Täter in Gewahrsam nehmen zu können.
Grundlage des Verbrechens ist eine aufgebrochene Autotür am 13. Januar 2011 in Dortmund Sölde. In der Nathmerichstraße brach der Täter in ein parkendes Auto ein und entwendete die Handtasche des Opfers. Kurze Zeit später hob der Dieb an einem Geldautomaten im Stadtteil Aplerbeck 1000.- Euro vom Konto des Opfers ab. Dank moderner Technik konnte dieser Vorgang festgehalten werden, die Überwachungskamera lieferte hochwertige und verwertbare Aufnahmen. [Weiterlesen...]

OeNB: Konjunktur stabilisiert sich, keine Rezession

Stabile Konjunktur?

Nach einer kürzlich veröffentlichten Prognose von der Österreichischen Nationalbank wird die österreichische Wirtschaft in den kommenden beiden Quartalen geringfügig um 0,2 bis 0,3 % wachsen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2011, als die Wirtschaft um 0,1 % schrumpfte, haben sich laut der OeNB die Aussichten konjunktureller Art verbessert.

Eine Folge von zwei negativen Wachstumsraten und damit eine technische Rezession seien nicht zu erwarten. Auch auf europäischer Ebene sind die Prognosen der OeNB tendenziell positiv. Bis zum Ende des zweiten Quartals werde nicht mit einer Verschlimmerung der Lage bezüglich der europäischen Schuldenkrise gerechnet. Dies sei der Tatsache geschuldet, dass man nennenswerte Fortschritte bei der Lösung der Krise in Griechenland mache. [Weiterlesen...]

Westbahn fährt mit angezogener Handbremse

Entwicklung noch gebremst, Bildquellenangabe: Peter Smola / pixelio.de

Das Geschäft der neuen Bahngesellschaft Westbahn läuft weniger gut als erwartet. Vor dem Start im Dezember 2011 formulierten die Chefs der privaten Westbahn sehr ambitionierte Ziele. Mittlerweile steht fest: In den ersten Monaten konnte die Westbahn diese Ziele nicht erreichen.

Umsatz liegt nach 100 Tagen unter den Erwartungen

Seit Dezember verkehren die blau-grünen Züge der Westbahn zwischen Wien und Linz. Vier Millionen Euro Umsatz wollte man pro Monat machen. So lautete zumindest die Ankündigung von Westbahn-Chef Stefan Wehinger. Nach 100 Tagen Betrieb ist man nun offenbar am Boden der Realität angekommen. Der Umsatz liegt 2,5 Millionen Euro unter den Erwartungen. [Weiterlesen...]

Tagesgeld Angebote vergleichen – worauf gilt es zu achten?

Tipp: Geldanlage vorher prüfen, Bildquellenangabe: Benjamin Klack / pixelio.de

Wer ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, sollte bei der Wahl des Kreditinstitutes einige Punkte beachten. Welche dies im Einzelnen sind, möchten wir Ihnen hier näher erläutern.

Die Höhe der Tagesgeldzinsen und deren Gewährung

Mittlerweile bieten immer mehr Banken Tagesgeldkonten an. Die hierfür gewährten Zinsen differieren allerdings erheblich. Während einige Anbieter nur Zinsen offerieren, die knapp über denen des Sparbuches liegen, bieten andere wiederum bis zu 2,7 Prozent Zinsen auf Tagesgeldkonten an. Allein daran ist schon ersichtlich, dass ein Vergleich der verschiedenen Anbieter unbedingt vonnöten ist.

Manche Online-Bank wirbt auch mit einem attraktiven Zinssatz, der für einen gewissen Zeitraum, beispielsweise von sechs Monaten, festgeschrieben ist. Danach gelten dann die regulären Tagesgeldkonditionen dieses Anbieters. Achten Sie bitte auch darauf, ob die Zahlung der Zinsen monatlich, vierteljährlich oder nur einmal im Jahr erfolgt. Bei den ersten beiden Varianten profitieren Sie vom sogenannten Zinseszinseffekt. [Weiterlesen...]

Petrus Egidius Knabben verursacht Lastschrift Rückbuchungsauftrags Welle

Holen Sie sich Ihr Geld zurück – Rückbuchungsauftrag!, Bildquellenangabe: Thomas Meinert / pixelio.de

Die Commerzbank in Lingen verzeichnete in letzter Zeit eine wahre Lastschrift Rückbuchungswelle. Grund hierfür ist, dass ein gewisser Petrus Egidius Knabben unberechtigt Beträge von fremden Konten abgebucht hat.

Bei den Beträgen handelt es sich fast ausschließlich um Beträge in Höhe von 19,95 Euro oder/und 28,06 Euro, die vom Konto der Opfer abgebucht wurden.

Teilweise, wie in Internetforen berichtet wird, wurden diese Beträge auch mehrmals vom Konto der Opfer abgebucht. Die Abbuchungen enthielten alle den Vermerk “Mobile App”. Dies ist besonders interessant, da einige Opfer überhaupt kein Smartphone besitzen.

Ein Überblick:
-Beträge in Höhe von 19,95€ oder 28,06 Euro unberechtigt abgebucht
-Verwendungszweck “Mobile App”
-Staatsanwaltschaft erlaubt weiterhin die Rückbuchung
-Rückbuchungsauftrag fristgerecht bei der Hausbank stellen

Konto beschlagnahmt

Da diese unberechtigten Abbuchungen offensichtlich in großer Zahl vorkamen, verständigte die kontoführende Commerzbank in Lingen umgehend die Staatsanwaltschaft, welche das Konto des Herrn Petrus Egidius Knabben beschlagnahmte. Zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung wies das Konto ein Guthaben in Höhe von 1,7 Millionen Euro auf. [Weiterlesen...]

Internationaler Währungsfonds: Beispiellose Hilfsaktion gegen Athens Staatspleite

Schöne Orte in Griechenland - auch in der Krise, Bildquellenangabe: Michael Staudinger / pixelio.de

Ein weiterer Schritt zur Rettung Griechenlands ist getan: Die EU hat ein 130 Milliarden schweres Rettungspaket beschlossen-gerade noch rechtzeitig, bevor Griechenland aufgrund mangelnder Zahlungsfähigkeit offiziell bankrott geht.

Nun bleibt abzuwarten, in welcher Höhe sich der IWF an dem Rettungspaket beteiligt. Bis jetzt wurden 13 Milliarden in Aussicht gestellt, also lediglich ein Zehntel des Gesamtbetrages.

Wie soll das Rettungspaket verwendet werden?

- zunächst soll der am 20 März fällige werdende Betrag von 14,5 Milliarden Euro damit zurückgezahlt werden, da der griechische Staat bei Nichtzahlung dieser Summe pleite gehen würde

- 30 Milliarden Euro sollen dazu dienen, die Gläubiger davon zu überzeugen, die Laufzeit ihrer Anleihen zu verlängern und dem griechischem Staat somit eine längere Frist für die Rückzahlung zu geben

- der restliche Betrag von 85,5 Millionen Euro soll zur Tilgung der Schulden verwendet werden, die nach dem 20 März am dringendsten fällig werden
Neben dem Rettungspaket sollen private Gläubiger als weitere Maßnahme auf Rückzahlungen in Höhe von 107 Milliarden Euro verzichten, was 53,5 Prozent der Forderungen durch Banken, Fonds und Versicherungen entspricht.

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EU sperrt Ungarn Förderung von 500 Millionen Euro

EU sperrt Förderungen, Bildquellenangabe: rudolf ortner / pixelio.de

Mit ungewohnter Strenge reagierte die EU-Kommission auf den Haushaltssünder Ungarn. Sie fror Fördermittel in Höhe von etwa 500 Millionen Euro ein, um damit das Land zu stärkeren Sparmaßnahmen zu zwingen. Dieser Vorgang ist einmalig in der Geschichte der EU und wird von Beobachtern unterschiedlich interpretiert.

Das Staatsdefizit Ungarns beträgt mehr als drei Prozent

Schon seit 2004 läuft ein Defizitverfahren gegen Ungarn. Das Haushaltsdefizit des Landes beträgt dauerhaft mehr als die im Maastrichter Vertrag vereinbarten drei Prozent.

Für das laufende Jahr ist diese Grenze zwar formal eingehalten, das war allerdings nur durch einmalige Maßnahmen möglich. So hatte Ungarn Überschüsse aus der Rentenversicherung seinem Staatshaushalt gutgeschrieben. Auch einmalige Sondersteuern ermöglichten die solide Finanzierung für 2012. Alles Maßnahmen, die der Stabilitätspakt nicht gestattet. Ohne sie läge das Defizit bei sechs Prozent. [Weiterlesen...]

Tarife: Streik am Frankfurter Flughafen geht in den fünften Tag

Weniger Flüge von Frankfurt, Bildquellenangabe: Reinhard Grieger / pixelio.de

Seit knapp einer Woche wird in Deutschlands größtem Flughafen gestreikt und somit wurden jede Menge Einschränkungen hervorgerufen. Die Einweiser der Fluggesellschaft Fraport, für die mindestens 12.000 Personen beschäftigt sind, haben seit einer Woche gestreikt.

Politiker fordern Tarifeinheit

Der Grund für den Streik war es, dass die Flugweiser höhere Löhne forderten. Zusätzlich forderten sie, bei ihrem Streik, die Tarifrechte zu ändern. Viele Politiker sahen es nicht ein, dass eine kleinere Gewerkschaft, solche Forderungen stellen kann. Aus diesem Grund sprachen sich viele Politiker für einen gesetzlich einheitlichen Tarif in den Betrieben aus. [Weiterlesen...]