Jedes Unternehmen, das an die Börse geht behält am Anfang einen Anteil der Aktien ein, diesen Anteil nennt man “Greenshoe”. Geht ein Konzern an die Börse will er am Anfang die Beliebtheit der Aktie testen, ist die Nachfrage der Aktien sehr hoch wird dieses Aktienpaket freigegeben und es werden in Folge mehr Aktien gehandelt. Als Greenshoe werden zwischen 10 und 15 Prozent der gesamten Aktien einbehalten. Durch die Ausschüttung kaufen mehr Aktionäre diese Anteilsscheine und handeln damit, dies führt zu einem Kursanstieg. Würde der Konzern diese Aktien bereitstellen, ohne, dass die Aktie sehr gefragt ist würde der Kurs rasant sinken. Steigert die Zugabe dieser Aktien den Kurs zu sehr könnte die Aktie zu schwer werden, dann sollte man einen Aktiensplitt in Betracht ziehen, um das Gleichgewicht aufrecht zu halten. Der Namen kommt von der amerikanischen Schuhfabrik “Green Shoe Manufacturing Company”, sie verwendete erstmals diese Methode.
Tobias
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