Neuer Staranwalt für Assange: Baltasar Garzón wird Anwalt von “Wikileaks”-Chef

WikiLeaks Kopf Julian Assange hat einen neuen Staranwalt für sich gewinnen können. Der ehemalige Ermittlungsrichter Baltasar Garzon wird den berüchtigten Assange vor Gericht vertreten. Bereits gestern wurde das erste Treffen abgehalten, welches in der ecuadorianischen Botschaft in London stattfand. Bei diesem Treffen soll die weitere Vorgehensweise detailliert besprochen worden sein. [Weiterlesen...]

Plagiate: Mehr Verdachtsfälle

Spätestens seit ein berühmter Politiker der CSU zum Opfer der Plagiate fiel und hier seinen Rücktritt erklären musste, ist die Diskussion um Plagiate in Deutschland ausgebrochen. Was eigentlich schon seit Jahren ein Thema ist, jedoch in den vergangenen Jahren nicht all zu oft angesprochen werde, hat seit dem Vorfall des berühmten Politikers wieder neue Nahrung erhalten.

Immer mehr deutsche Bürger fühlen sich als Sheriff berufen und suchen nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Egal ob bei einem Politiker, einem Sänger, einem Arzt oder Rechtsanwalt, jeder der nur einen Doktor Titel vor dem Namen stehen hat, gerät in das Visier der Sheriffs, die nun jeden Betrug aufdecken möchten. [Weiterlesen...]

Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko City

Erdbeben - Oft schlimme Folgen, Bildquellenangabe: s.media / pixelio.de

Am Dienstag hat ein schweres Erdbeben in Mexiko die Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Das Epizentrum lag rund 190 Kilometer östlich von der Touristenhochburg Acapulco im Bundesstaat Guerrero. Gemessen wurde eine Stärke von 7,6.

Keine Opfer zu beklagen
Das Beben war bis Mexiko City zu spüren, wo viele Menschen in Panik auf die Straße liefen. Eine Fußgängerbrücke stürzte ein, verletzt wurde aber den Angaben zufolge niemand. Hochhäuser gerieten ins Schwanken und an vielen Gebäuden bildeten sich lange Risse.Insgesamt wurden in der Region Acapulco und in Mexiko City etwa 500 Gebäude leicht oder schwer beschädigt. Einige Häuser stürzten auch komplett ein. [Weiterlesen...]

ACTA vorerst ad acta gelegt – EuGH soll prüfen

Bildquellenangabe: Gerd Altmann / pixelio.de

Was das Anti-Counterfeiting Trade Agreement ist wissen wahrscheinlich nur wenige Leute. Die Abkürzung ACTA hingegen ist vielen Menschen bekannt.
Mit dem Anti-Produktpiraterie-Abkommen sollen internationale Standards zur Bekämpfung von Urheberrechtsverstößen und Produktpiraterie implementiert werden.
Datenschützer hingegen fürchten eine weitreichende Zensur und Überwachung des Internets.
Nun wird ACTA aber erst einmal vom Europäischen Gerichtshof überprüft.

Prüfung durch den Europäischen Gerichtshof

Die EU-Kommission reagierte auf die zahlreichen Proteste gegen ACTA, indem sie dem Europäischen Gerichtshof eine Überprüfung auferlegte. Nun soll dieser feststellen, ob das Anti-Produktpiraterie-Abkommen gegen das europäische Recht verstoße.

Der Handelskommissar der Europäischen Union Karel de Gucht wies darauf hin, dass er sehr optimistisch sei, das dies nicht zutreffen werde. Außerdem äußerte er sich positiv über die rege Diskussion in Bezug auf ACTA und das Engagement der Bürger. Jedoch warnte de Gucht vor Panikmache und Gerüchten von übertriebener Zensur, die angeblich durch das Abkommen erfolgen solle. [Weiterlesen...]

International: Iran verweigert Atom-Inspektoren Zugang

Atomenergie durch Kernspaltung, Bildquellenangabe: Aka / pixelio.de

Am Mittwoch, dem 22.02.2012, kehrte ein Team von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA von einer zweitägigen ergebnislosen Reise in den Iran zurück. Enttäuscht zeigte sich der Chefinspektor und Leiter des Teams Herman Nackaerts darüber, dass in keinem der zentralen Anliegen der Atomenergiebehörde eine Einigung erzielt werden konnte.

Die IAEA Experten waren mit drei Zielen in den Iran gereist: Primärer Zweck des Besuchs war der Versuch einer Einigung über künftige Lösungsansätze bezüglich der Atomarbeit des Iran.

Darüber hinaus ging es den Atominspekteuren darum, das Militärgelände Parchin zu besuchen um so Vermutungen, dort könnten Tests mit atomaren Sprengköpfen simuliert werden, nachzugehen. Außerdem wurde angestrebt, die militärischen Implikationen des iranischen Atomprogramms zu diskutieren. [Weiterlesen...]

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