Das neue iPad erschien Mitte März. Es war mit Spannung erwartet worden. Schon im Voraus kursierten Gerüchte über die Neuerungen im Internet.
Die meisten stellten sich als wahr heraus. Echte Überraschungen gab es keine. Dennoch weiß das neue Gerät auf ganzer Linie zu überzeugen.
Display
Auffälligste Neuerung dürfte das hochauflösende Retina-Display sein. Dies ist so scharf, dass das menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht mehr unterscheiden kann. Eine derart hohe Schärfe ist bisher unerreicht und auf dem Markt einzigartig.
Rechenleistung
Die Rechenleistung des neuen iPads wurde moderat angehoben. Am deutlichsten spürbar ist der Leistungsschub bei der Grafik, da der neue Chip vier Grafikkerne beinhaltet. Dies ist für das neue Display allerdings auch notwendig.
Netzwerk
Was die Verbindungsstandards mit Netzwerken anbelangt, so unterstütz das iPad nun die bis zu 73MB/s schnelle LTE-Technik. Da jedoch nur für den amerikanischen Markt ausgelegte Hardware integriert wird, lässt sich LTE außerhalb der USA nicht nutzen beziehungsweise nur dann, wenn die jeweiligen Netze dieselben Frequenzen wie in den Staaten verwenden. Wer dennoch in den Genuss von LTE kommen möchte, muss ein Handy als Hotspot zwischenschalten.
Aussehen
Der Formfaktor des neuen iPad ist trotz der Veränderungen am Gerät nahezu gleich geblieben. Äußerlich ist die überarbeitete Hardware also nicht zu erkennen. Das Gerät ist auf den ersten Blick nicht vom iPad 2 zu unterscheiden.
Fazit
Apple setzt wie so oft in den letzten Jahren auf Evolution statt auf Revolution. Bei einem grundsätzlich guten Produkt ist daran aber auch nichts auszusetzen.
Bildquellenangabe: Marvin Siefke / pixelio.de
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