Nächstes iPhone bekommt laut Zeitung LTE-Datenturbo

Laut der Zeitung „Wall Street Journal“ vom vergangenen Samstag, soll das bald erscheinende iPhone 5 LTE-Technologie (für Long Term Evolution) besitzen. Apple wurde im letzten Frühjahr stark kritisiert, da das Anfang des Jahres erschienene neue iPad zwar über die nötige Technik verfügte, jedoch der verbaute Chip im Gerät nicht mit den in Deutschland notwendigen LTE-Frequenzen kompatible war, sondern nur in Nordamerika funktionierte.

Dort werden Frequenzen von 700 und 2100 Megahertz eingesetzt. Wie man von Apple nun erwartet hatte, ruhen im neuesten Wurf Chips, die regional unterstützt werden. Hier in Deutschland arbeiten die LTE-Übertragungen mit 800, 1800 und 2600 Megahertz.

LTE-Verfügbarkeit auf dem Land
Die Provider in Deutschland arbeiten gegenwärtig am Ausbau des LTE-Netztes.
Laut der im Jahr 2010 stattgefundenen Konferenz der Mobilfunkkonzerne, sollen mit dem Ausbau die Orte mit ärmerer Internet-Breibandverbindung in den ländlichen Gebieten beseitigt werden. Inzwischen ist diese Voraussetzung erfüllt worden.

Der Anbieter Vodafone versprach bei der Internationalen Funk Ausstellung, kurz IFA, bis zum Frühjahr 2015 eine flächendeckende Versorgung. Die Telekom will bis zum Ende des Jahres 100 Städte an das LTE-Netz anbinden. LTE ermöglicht eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von über 70 Megabit in der Sekunde, in UMTS-Netzen sind dagegen maximal bis zu 42 Megabit in der höchsten Ausbaustufe zu erreichen.

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